Die H2-Haube beim Einlassen der Badewanne
Dieses Video zeigt das Einlassen von Badewasser durch die H2-Haube, die das Wasser bereits deutlich "entlüftet" und mit etwas H2-Gas anreichert.
Remix-Ansaugung im Betrieb
Hier ein Video von den Tests mit der "Remix-Ansaugung im Übertopf". Direkt um die Ansaugstelle ist eine Magic7-Wirbeldusche platziert, aus der bereits angereichertes H2-Wasser strömt und einen Bläschennebel erzeugt, der mit angesaugt und erneut in der Pumpe in das Wasser gemixt wird. Dadurch wird der erreichbare H2-Gehalt im Wasser nochmal deutlich von 2,7 ppm auf 3,0 ppm gesteigert. Das brachte mich auf die Idee, das ganze als einen geschlossenen, unter Druck stehenden "Wirbel-Reaktor" zu bauen, der dann sogar eine weitere Steigerung bis auf über 4 ppm erbrachte.
Als Ausströmer fungiert hier ein 50 m langer Schlauch mit Ø 10 mm mit einem sehr schlanken Trichter am Ende, ein Karbonrohr aus dem Modellbau das den Fließquerschnitt über ca. 1 m von Ø 10 mm auf Ø 24 mm aufweitet.
Hier ein Video mit einem anschaulichen Vergleich der H2-Gas-Leistung von zwei starken Inhalatoren
Das Video zeigt, wie von zwei starken Inhalatoren ein Luftballon mit H2-Gas aufgeblasen wird. Das linke grüne Gerät liefert 2/3-tel Liter H2-Gas je Minute und das größere weiße Gerät 2 Liter H2-Gas je Minute, also genau die dreifache Menge. Weil H2-Gas leichter als Luft ist, steigen die Luftballons mit der Zeit nach oben. Als "Mundstück" an den Ballons habe ich jeweils ein Rückschlagventil verwendet, was recht schwer ist und den Ballon erst mal niederhält.
Damit es deutlicher wird, läuft das Video in 4-facher Geschwindigkeit, erkennbar auch an dem Timer am weißen Inhalator, der bei 30 Minuten startet und bei 19 Minuten endet. In dem rechten Ballon sind also ca. 11 min x 2 l/min = 22 Liter H2-Gas als er schließlich platzt. Das Volumen des Ballons ist natürlich kleiner, weil die Gummi-Spannung das Gas etwa auf die Hälfte komprimiert.
Warum der Ballon links bei nur einem Drittel der Füllung fast zeitgleich geplatzt ist, bleibt mir ein Rätsel. Vielleicht hatte ich den Ballon beim Aufspannen auf das "Mundstück" mit den zwei sehr strammen O-Ring-Dichtungen schon etwas geschädigt?
Hier ein Video zum Betrieb der Zusatzheizung an der "Luxus-Pumpstation" für H2-Badewasser
Zunächst zeigt es den chinesischen Billig-Spannungsregler, mit dem die Heizleistung des Durchlauferhitzers gedrosselt werden kann.
Dann zeigt das Video das Abschalten der Zusatzheizung nach Erreichen der voreingestellten Temperatur von 40,5 °C. Weil der Temperaturfühler aber die Temperatur und der Druckleitung misst und damit das bereits erhitze Wasser, fällt die gemessene Temperatur nach dem Abschalten schnell um 0,9 °C, was dann wieder der realen Temperatur in der Badewanne entspricht. (Der Sollwert am Thermostat muss daher immer 0,9 °C höher als der gewünschte Zielwert für das Badewasser eingestellt werden.)
Abschließend noch ein Kameraschwenk über die ganze "Luxus-Pumpstation" und den Anschluss der Nasenbrille zum Inhalieren in der Badewanne. Von den 600 ml/min an H2-Gas werden hier jeweils die Hälfte in das Wasser beim Baden eingemixt und zum Inhalieren zur Verfügung gestellt. (Der erzeugte Sauerstoff soll hier auch mit inhaliert werden.)
H2-Badeschaum anzünden
Wenn das Badewasser mit H2-Gas mit den hier beschriebenen Umwälzpumpen-Mixern angereichert wird, dann löst sich nicht alles Gas vollständig im Wasser, sondern es entstehen auch H2-Gasbläschen, die an die Oberfläche steigen und in die Raumluft übergehen.
Versetzt man das Badewasser mit einem Shampoo oder Schaumbad-Zusatz, bildet sich an der Wasseroberfläche eine feiner, cremiger Schaumteppich aus Seifenbläschen, die mit H2-Gas gefüllt sind. Dieser Schaum wird in Japan auch in der Schönheitskosmetik (ohne zu baden) verwendet.
Dieses Video zeigt, dass dieser Schaum zwar brennt, aber gar nicht so leicht entzündlich ist, und der Brand nicht auf die benachbarten Schaumblasen übergreift.